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„Das ist so gut, das müsste man im Dom spielen!“ (Zuschauerstimme) Auch heuer besucht die Päpstin Innsbruck: vom 18. bis 20. Oktober 2024 ist sie wieder da! | |||
Dieses hochkarätige Sprechtheater ist spannend wie ein Krimi und entlarvt so nebenbei die existentiellen Lebenslügen der Zuhörerschaft. Das Theaterstück „Die Antrittsrede der amerikanischen Päpstin“ entstand Anfang der 1980er-Jahre unter dem Eindruck der damals innerhalb und außerhalb der Kirche aufflammenden Diskussion um die Werte des Katholizismus. Die Autorin Esther Vilar hält freiheitsliebenden Männern, emanzipierten Frauen und aus Prinzip oppositionellen Jugendlichen, aber auch der Kirche selbst schonungslos einen Spiegel vor. Das Stück spielt in einer alternativen Wirklichkeit genau heute, aber aus Sicht der 1980er-Jahre in der Zukunft: Als erste Frau in der Geschichte besteigt die Päpstin Johanna II. (gespielt von Lisa Kröll) den kirchlichen Thron und behandelt in ihrer fiktiven Fernsehansprache die Ablehnung persönlicher Eigenverantwortung, den Umgang mit persönlicher Freiheit und deren Konsequenzen in Bezug auf menschliches Denken und Handeln – Themen, die gerade in unserer heutigen Situation besonders aktuell geworden sind. Die Päpstin Johanna II. erträgt ihre Freiheit bis in die letzte Konsequenz und übernimmt auch noch die Verantwortung für die Handlungen jener, die schwächer sind als sie. Produktion und Spielleitung: Franz Kaslatter Darstellerin: Lisa Kröll Veranstaltungsort: Pfarrsaal Wilten West, Zollerstraße 8, 6020 Innsbruck | |||
Termine: Freitag, 18.10.2024, Beginn 19h, Einlass 18.30h Samstag, 19.10.2924, Beginn 19h, Einlass 18.30h Sonntag, 20.10.2024, Beginn 17h, Einlass 16.30h Eintritt: freiwillige Spenden, Platzkartenreservierung unter info@tourneetheater.at | |||
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